Privatärztliches Centrum

Dr. med. Darius Alamouti und Team

Historischer Nordbahnhof

Ostring 15 | 44787 Bochum

Erstellt am: 18.09.2019
Zuletzt geändert am: 27.10.2021

Fettabsaugung in Sankt Augustin

Welche Techniken sind möglich?

In den vergangenen Jahren veränderte sich die Technik der Fettabsaugung deutlich. Noch vor einiger Zeit war für solch eine Liposuktion die Vollnarkose nötig. Außerdem erfolgte diese Fettabsaugung mit Hilfe von dicken Kanülen, was vielfach zu Blutungen führte - oder sogar unschöne Dellen nach sich zog. Diese Zeiten sind vorbei. Derzeit ist ein schonendes Verfahren, die sogenannte Liposuktion in Tumeszenz-Lokalanästhesie (Absaugmethode), daher sehr beliebt.   Bei solch einem Eingriff erfolgt die Fettabsaugung mit Hilfe einer Injektion. So gelangen eine spezifische Kochsalzlösung, gefäßverengenden Mitteln sowie einem lokalen Betäubungsmittel in den Körper. Während der Einwirkzeit löst die injizierte Tumeszenz-Flüssigkeit die Fettzellen aus dem Gewebe. Die Absaugung erfolgt im Anschluss über dünne Kanülen. Vor dem Eingriff zeichnet ein Mediziner am Patienten die betroffenen Areale auf. So lassen sich fast alle Regionen des Menschen modellieren.

Vorteile der Tumeszenz-Absaugmethode

Die große Differenz zwischen der Tumeszenz-Methode sowie noch vor einigen Jahren beliebten Praktiken besteht darin, dass eine weitaus größere Menge an Flüssigkeit in das Gewebe der Unterhaut gelangt, was die umfassende Lösung des Fettes herbeiführt. In rund einer halben Stunde verteilt sich die Flüssigkeit, sodass die Wirkung einsetzt. Es folgt eine langanhaltende und zuverlässige Betäubung der betroffenen Regionen. Im Anschluss können Mediziner per Absaugung bis zu fünf Liter an Fett entfernen. Daher gilt die Tumeszenz-Absaugmethode nicht nur als schonend, sondern auch als äußerst effektiv.

Mit Hilfe von mehreren Litern der Lösung lockert sich das Fettgewebe bestmöglich. Danach besteht die einfache Möglichkeit, das Fett sanft abzusaugen. Während dieses Vorgangs bleiben Gefäße, Venen und Nerven ohne Beschädigung. Auch aus einer ästhetischen Perspektive scheint das Verfahren sinnvoll. Schließlich kann sich ein Patient während des Eingriffs bewegen und die Prozedur beobachten. Eventuelle Fettreste können Ärzte mit Hilfe des Betroffenen noch effizienter entfernen.

Grundsätzlich ermöglicht die Tumeszenz-Absaugmethode erstklassige Resultate, wobei die geringe Zahl an auftretenden Asymmetrien oder Dellen hervorzuheben ist. Vorteilhaft ist zudem, dass einmal entfernte Fettzellen kaum nachwachsen, wobei ein Wert von zehn Prozent nach mehreren Jahren gilt. Weil die Technik sehr ausgereift ist, erfolgt ein schonender Eingriff. Meist lässt sich dieses Verfahren ambulant durchführen. Ohne Vollnarkose reduziert sich das Operationsrisiko, sodass Betroffene am Behandlungstag nach Hause können.

Je nach Volumen des Fettdepots und den Maßen der betroffenen Körperpartien ist es möglich, dass die Haut nicht elastisch genug ist, um sich optimal zusammenzuziehen. Dann erfolgt meist eine weitere Straffungsbehandlung, die für ein natürlicheres Resultat sorgt. Wenn das störende Fettgewebe für andere Körperstellen nutzbar ist, lässt sich mit dieser Masse beispielsweise der Brustbereich oder das Gesäß modellieren, was Fachleute als Fetttransfer bezeichnen.

Auf einem Blick:

  • Erfahrenes Liposuktion Experten Team
  • Moderne Tumeszenz-Lokalanästhesie
  • Liposuktion mittels Mikrosonden
  • Dauer der OP 1-3 Stunden
  • Bis zu 5 Liter Fett möglich
  • Körperzonen:
    • Hals
    • Kinn
    • Brust
    • Oberarme
    • Bauch
    • Rücken
    • Hüfte
    • Oberschenkel
    • Po

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Ja, mein Interesse ist geweckt!

Wie läuft eine Fettabsaugung ab?

Tag der OP - auf was zu achten ist

Den Tag der Operation sollten Patienten ganz entspannt mit einem Frühstück beginnen. Schließlich ist es empfehlenswert, den Eingriff nicht auf nüchternen Magen vorzunehmen. Auf Alkohol müssen Betroffene aber auf jeden Fall verzichten. Dafür können Freunde oder Familienmitglieder den Eingriff begleiten.

Vor der Liposuktion

Beim Eintreffen in der Klinik erfolgt zunächst eine Vorbereitung durch das Fachpersonal. Bei großer Aufregung gibt es auf Wunsch ein beruhigendes Medikament. Anschließend zeichnet der behandelnde Mediziner, in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre, alle Regionen Es folgt der Gang zum OP-Tisch. Dort wird zunächst eine Verweilkanüle in einen Arm gelegt, über den bei Bedarf beispielsweise Medikamente oder Flüssigkeiten in die Blutbahn gelangen.

Informationen zur Vorbereitung

Vor einem Eingriff erfolgt ein umfassendes Gespräch. Der behandelnde Mediziner erfragt unter anderem die Vorerkrankungen und die Operationsgeschichte. Die Fragen nach Allergien und nach der Einnahme von Medikamenten gehören gleichfalls zur Routine. Um die Risiken der Operation so niedrig wie möglich zu halten, sind exakte Angaben von großer Wichtigkeit. Spätestens am vierten Tag vor der geplanten Operation sind weitere Schritte nötig. So erfolgt bis zu diesem Zeitpunkt eine Blutabnahme beim Hausarzt, über den im Labor das kleine Blutbild identifiziert wird. Außerdem befassen sich Mediziner mit der Blutgerinnung. Oft erfolgt vor der Operation ein EKG. Damit der Eingriff möglich ist, muss das schriftliche Ergebnis solcher Analysen am Operationstag vorliegen, wobei sogar ein Fax ausreicht.

Ablauf der Tumeszenz-Absaugung

Auf dem OP-Tisch erfolgt nicht nur die Legung des Zugangs, sondern auch eine umfassende Desinfektion aller Hautstellen, an denen Schnitte erforderlich sind. Diese Areale betäuben die Mediziner mit Hilfe eines lokalen Betäubungsmittels. Bei großer Nervosität des Patienten erfolgt die zusätzliche Gabe von Lachgas. Wenn die Wirkung der Beruhigungsmittel einsetzt, führen die Ärzte die nötigen Schnitte aus, damit die Tumeszenz-Lösung in den Körper gelangen kann. Weil diese Mischung mit Druck in das betroffene Unterhautfettgewebe spritzen muss, treten häufig Druckschmerzen auf. In den betroffenen Bereichen des Körpers entwickelt sich im Verlauf des Eingriffs ein starkes Taubheitsgefühl. Wenn die Taubheit nicht eintritt, ist die weitere Spritzung mit der Tumeszenz-Lösung möglich. Letztendlich lassen sich innerhalb einer Sitzung bis zu fünf Liter reines Fett entfernen. Durch eine Liposuktion lässt sich aber nicht diese Masse reduzieren. Schließlich besteht die Chance, dass sich der Zustand von Bauchfettstützen oder von hängenden Brüsten durch solch einen Eingriff verbessert.

 

Direkt nach dem Eingriff

Kleine Hauteinschnitte versehen Ärzte nach der Prozedur unter anderem mit einem Klammerpflaster. Außerdem erfolgt die Ziehung der Kanüle, über die der temporäre Zugang zum Blutkreislauf ermöglicht wurde. Danach unterstützt eine Pflegerin den Patienten beim Anziehen der Kompressionshose. Die behandelten Areale bleiben, aufgrund der örtlichen Betäubung, allerdings noch für einige Stunden taub. Bei nachlassender Wirkung der Betäubung treten manchmal Schmerzen oder Missempfindungen auf. Hier hilft Paracetamol. Aspirin sollten Patienten aber nicht einnehmen, weil die Gefahr von Nachblutungen besteht. Die Mehrheit der Menschen, die eine Fettabsaugung mit der Tumeszenz-Methode vornehmen ließen, fühlt sich nach dem Eingriff aber sehr wohl. Weil der Kreislauf allerdings nicht berechenbar ist, dürfen sie auf keinem Fall ein Fahrzeug steuern.

Die Tage nach der Absaugung

Schon zwei Tage nach der Fettabsaugung sind Patienten wieder zur Arbeit fähig. Erste sportliche Aktivitäten können Betroffene, mit einiger Vorsicht, nach etwa zwei Wochen durchführen. Nach dem Eingriff drückt die Kompressionshose das Fett der Unterhaut zusammen. Dadurch kann sich in den schmalen Tunneln, die während der Liposuktion entstehen, keine Flüssigkeit sammeln.

In den ersten zwei Wochen ist es daher ratsam, die Kompressionshose am Tag und in der Nacht zu tragen. Danach sollten Patienten die Kleidung noch für maximal vier Wochen verwenden. In diesem Zeitraum ist es empfehlenswert, das Kleidungsstück so oft wie möglich, aber zumindest in der Nacht, zu tragen. Verschmutzungen entfernen Betroffene mit Hilfe einer kalten Kochsalzlösung.

Nach der Fettabsaugung ist es hilfreich, dem Körper die nötige Ruhe zu gönnen. Daher gehen Patienten früh schlafen. Anschließende Bewegung ist allerdings wichtig, damit die verbliebene Tumeszenz-Lösung ablaufen kann. Hierfür eignen sich beispielsweise kleinere Spaziergänge. Stärkere Belastungen sollten Patienten wiederum meiden.

Nach der Operation ist die Zuführung von Flüssigkeit zu beachten. Viel Saft, Limonade oder Mineralwasser ist eine wichtige Basis für den Heilungsprozess. Das Duschen ist bald nach dem Eingriff möglich. Bei vorsichtigem Umgang stören sich die Pflaster nicht an der Flüssigkeit. Diesen Schutz können Patienten nach vier bis fünf Tagen selbst entfernen.

Eine Autofahrt ist schon einen Tag nach dem Eingriff denkbar, solange es sich nicht um längere Strecken handelt. Wenn nach der Operation starkes Fieber eintritt, sich Schmerzen bemerkbar machen oder Rötungen feststellbar sind, sollten Betroffene zeitnah den behandelnden Arzt aufsuchen.

Risiken der Tumeszenz-Methode

Bei einer Liposuktion gibt es, wie bei jedem anderen Eingriff, das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen. Beispiele sind Entzündungen, Schwellungen oder ein temporäres Taubheitsgefühl der Haut. Blutergüsse gibt es gleichfalls. Schwere Komplikationen sind unterdessen ein sehr seltenes Problem. Im Rahmen des detaillierten Beratungsgespräches bespricht der behandelnde Mediziner mit dem Patienten daher gründlich über die Chancen und Risiken der Fettabsaugung.

Welcher Arzt eignet sich?

Menschen, die Interesse für eine Fettabsaugung aufbringen, sollten nach dem richtigen Spezialisten suchen. Geeignet sind Mediziner, die über ausreichende Erfahrungen verfügen. Optimal ist ein Arzt, der täglich eine oder mehrere Tumeszenz-Fettabsaugungen durchführt.

Wer für eine Fettabsaugung infrage kommt?

Für eine Fettabsaugung sind Personen geeignet, die übergewichtig sind und die ein überschüssiges Fettgewebe besitzen. Bei Frauen zeigt sich solch ein Überschuss vor allem an den Oberschenkeln. an den Hüften und im Bauchbereich. Bei männlichen Personen gibt es vor allem am Bauch, an der Brust und an der Hüfte problematische Zonen.

Dr. Darius Alamouti – unter anderem bekannt aus:

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